Samstag, 20. November 2010

Tagebuch

So! 
Erste Lektion: Das eigene Dunkel überwinden!


Hm....hört sich erstmal sehr komisch an, aber dennoch lasse ich mich drauf ein :)


Ein Tagebuch des Dunkels führen
Wir betrachten vier Räume des Dunkels, die unterschiedlicher Natur sind und in verschiedenen Dimensionen eures Lebens liegen. Einige Räume haben Berührungen miteinander, überschneiden oder durchdringen sich, andere tun dies nicht. Doch haben sie auch Gemeinsamkeiten:
a) sie sind versteckt, verhüllt und verborgen. (Churchill soll einmal gesagt haben, Moskau sei „ein Rätsel inmitten eines Geheimnisses, umgeben von Mysterien“. So ungefähr können wir uns auch jeden einzelnen dieser dunklen Räume vorstellen. Apropos: auch das Licht ist voller Rätsel, Geheimnisse und Mysterien!)

b) sie beherbergen Schmerzen und Leid, Hass und Aggression, Angst und Untreue sowie alle übrigen negativen Gedanken-Erfindungen und Gefühls-Empfindungen der Menschheit

c) sie wirken nach denselben Spielregeln wie das Licht in unserem Leben;

d) sie sind Teil von EUCH SELBST, und zwar 50%.
Die Antwort auf die Frage, wie ihr die Dunkelheit überwinden könnt, hat mehrere Grundlagen und Ebenen der Betrachtung.

Klingt schon mal logisch!

1. Stufe:
Das Kennenlernen der Natur der Dunkelheit
Bisher seid ihr vor ihr geflüchtet. Ihr habt sie gemieden, wo ihr nur konntet. Ihr habt sie verboten und stigmatisiert – und alle Menschen, die in ihr lebten entweder zum Tode verurteilt oder sie dem Tod überlassen, indem ihr euch von ihnen abwandtet. Doch was ihr anderen zugefügt habt, wirkte immer auf euch selbst zurück.

Ihr habt der Dunkelheit nie ins Gesicht geschaut und sie daher nicht kennen gelernt. Doch weil ihr vor ihr geflüchtet seid, ist sie euch immer gefolgt, denn sie ist ein Teil von euch.

Lösungsmatrix:
Ihr überwindet das Dunkel, indem ihr stehen bleibt, euch umdreht, euch stellt, annehmt, was kommt, und kommuniziert.
Also das bedeutet jetzt nicht, dass wir zurück GEHEN, sondern nur zurück blicken! Ok!

1. Übung:
Lege ein „Tagebuch des Dunkels“ an und betrachte darin alle dunklen Aspekte des eigenen Lebens. Die ersten Themen könnten sein:
„Was ist in meinem Leben dunkel?“
„Wovor habe ich Angst?“
„Was stört und nervt mich zutiefst?“
„Was macht mich zornig?“
„Was gibt mir ein Gefühl von Ohnmacht?“
"Welche Themen will ich partout nicht in meine Leben lassen?“

Sammle hier nur Antworten, ohne Wenn und Aber, ohne Begründung und Forschung nach dem Warum. Nimm dir mindestens 7 Tage Zeit, um die Antworten für jedes einzelne Thema zu sammeln. Sie kommen erst mit der Zeit aus tiefen Räumen deines Lebens hoch. Sammle ALLE Antworten, Regungen und Gefühle, ohne Ausnahme.

Ich bin gespannt, was bis nächsten Samstag alles für Antworten kommen. Ich habe jetzt ein bisschen Zeit für mich und beginne mit den ersten Fragen. 
 Ich stimme mich hiermit ein. :)  Wenn ich mich bewusst drauf einlasse, dann kribbelt es im ganzen Körper und ich komme runter. Geistig, seelisch, körperlich.

Bis nächsten Samstag!

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Samsara geniesst das Leben mit ihren zwei Söhnen! Mal mehr, mal weniger :) Bewusstes Leben, Optimismus und im Jetzt bleiben, ist ihr tägliches Ziel. Auf der Suche nach den Wahrheiten und nach Weiterentwicklung möchte sie euch teilhaben lassen. Viel Spaß!!!

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