Mittwoch, 5. Januar 2011

Die Nacht der Wunder

Die Rauhnächte neigen sich langsam ihren Ende zu. Noch aber kommt der abschließende Höhepunkt:
Die große Festnacht der Percht ist jene vom 5. auf den 6. Januar, die letzte der Rauhnächte. Sie wird im Volksglauben auch “Nacht der Wunder” genannt wird. Jetzt verteilt die alte Muttergöttin Percht ihre Gaben.
Alles, was sich Frauen sich in den Rauhnächten erträumt haben, alles was sie sich wünschen nehmen sie mit auf ihrem Sprung über das Perchtenfeuer oder dem Tanz um dieses herum. Damit holen sie sich von der Percht Kraft für das Kommende.
Besonders kraftvoll soll eine Perchtenfeier rund um das Perchtenfeuer sein, wenn sich dazu genau 12 Frauen treffen. Wird bei diesem Fest eine Dreizehnte wahrgenommen, dann ist Percht höchstpersönlich dabei.
Hier wird vor allen die alte „Bärmutter“ gefeiert, wie die Percht auch genannt wird. Dass hier nicht nur der Bär bzw. die Bärin sondern vor allem auch die Gebärmutter gemeint ist, liegt auf der Hand. Percht ist die Gebärende des stärker werdenden Lichts auch wenn alles ringsum noch in Dunkelheit und Kälte erstarrt und wie tot erscheint.
Bei traditionellen Perchtenläufen gibt es folgenden Brauch: Wenn eine Perchten-Gruppe bei ihrem wilden Lauf einen Hof oder ein Haus erreicht, legt die Frau Percht mit ihrem Stab den Tanzplatz fest. Sie dreht sich in alle vier Himmelsrichtungen und zieht mit dem Stab den magischen Kreis. So werden alle Himmelsrichtungen, alle Elemente und Jahreszeiten beschworen und um deren Wohlwollen, Schutz und Segen im kommenden Jahr gebeten.
Die Percht ist eine Göttin der Übergänge. In den Rauhnächten, spätestens am 6. Januar vollzieht sich ein Übergang, der Wandel vom Alten ins Neue Jahr. Übergänge werden immer als gefährlich, ja unheilvoll erlebt. Dennoch ist hier auch die Wende zur größten Chance, zum Sprung in das Neue. Sich das Wohlwollen und den Schutz einer großen Göttin als Patin für diesen Übergang zu sichern, das ist vielenorts Brauch.
So kocht im Tiroler Brixental die Bäuerin am letzten Rauchabend nicht Nudeln, wie es an den vorhergehenden Rauchabenden Sitte ist, sondern Krapfen - d’ Percht’nkrapfen. Krapfen gelten als altes Weihegebäck, die in ihrer runden Form an die Große Göttin erinnern.
In österreichischen und bayrischen Bauernhöfen werden in dieser Nacht der Frau Percht die “Sampermilli” oder “Perchtmilch” bereitgestellt, eine Segen bringende Festspeise. Menschen und Haustiere, die davon essen, wird Fruchtbarkeit für das ganze Jahr verheißen.
Grundsätzlich sind weiße Speisen als Nahrung für die Percht und die Wilde Jagd gut, bevor sie am Ende der Raunächte wieder weiterziehen. Werden sie mit ein wenig Rot übergossen oder garniert, so soll auch das Fruchtbarkeit (für alle Projekte im Neuen Jahr) bringen. Besonders gerne hat die Percht und ihre JagdgesellInnen auch Bier. Viele Sagen erzählen davon, dass, wenn sie in dieser Nacht jemanden den Bierkrug wegnimmt und austrinkt, dieser sich das ganze Jahr immer wieder von Neuem füllt.
Hüte und Kopfbedeckungen werden in der Perchtennacht geräuchert – das soll Klarheit bringen, die Konzentration fördern und gegen Kopfschmerzen helfen.
Über dem Perchtenfeuer werden magische und rituelle Gegenstände geweiht, geräuchert und energetisch aufgeladen.
Wenn das Perchtenfeuer dann zu einer Glut herunter gebrannt, dann sind auch Orakel im Perchtenfeuer besonders aussagekräftig. Dazu denkt sich eine Frau eine wichtige Frage, auf die sie von der Göttin eine Antwort oder einen Hinweis erhalten will. Alle anderen Frauen halten ihre Gedanken einstweilen zurück. Dann beobachten alle, wie sich die Glut verändert, wie da und dort Flämmchen züngeln oder Rauch aufsteigt, welche Gestalten, Tiere, Gesichter sich in der Glut zeigen, wo Holz knackt und runterfällt, ob es knistert und zischt oder ob alles ruhig bleibt. All das sind Hinweise der Percht, die von der Fragenden und allen anderen gedeutet werden können.
Heute ist der 6. Januar vor allem als Dreikönigstag bekann. Diese drei (gut erfundenen) Magier mussten herhalten, um die Kraft der Percht zu verwischen. Denn es steht nirgendwo etwas von Heiligen, noch von drei, noch von Königen, die da vor rund zweitausend Jahren nach Bethlehem gekommen sein sollen. Im „Evangelium nach Matthäus”, mit dem das so genannte Neue Testament redaktionell beginnt, ist lediglich die Rede davon, dass „Sterndeuter (Magier) aus dem Osten” gekommen seien (Mt 2, 1-12), von denen auch keine Namen genannt werden. Und was das K+-M+B betrifft, das kann auch als Katharina, Margarethe und Barbara gedeutet werden, die 3 Bethen, bzw. „Heiligen 3 Madln“.
Der Percht und den mythologisch-erfundenen „Drei Königen“ gemeinsam ist das Leuchten. Die Sterndeuter sahen den hellsten Stern am Himmel und folgten ihm. Die Percht kündigt in der Perath-Nacht, der “Nacht der Leuchtenden” das neue Strahlen und Leuchten an, das die Zeit des Todes und der Dunkelheit beendet.


Diese wunderbaren Zeilen habe ich auf diesen Blog entdeckt:
http://artedea.net/blog/die-nacht-der-wunder-am-6-januar/#more-176


Herzlichen Dank dafür und es war keine Absicht, diese Zeilen zu stehlen.

Sonntag, 28. November 2010

Tagebuch

Die Woche ging sehr schnell herum, aber ich habe mich genau beobachtet und mir heute alles aufgeschrieben, was in dieser Woche so alles hoch kam und was sich alles herauskristallisiert hat. Spannend!
Und so sind wir auf der zweiten Stufe angelangt. Schöne kleine Schritte! 

2. STUFE:
Die Anerkenntnis der Natur des Dunkels
Das Dunkel ist eine evolutionäre Kraft, wie das Licht auch. Es wurde aus dem EINEN LICHT heraus geboren und hat sich herab transformiert von einem Raum zum anderen. Licht und Dunkel sind den gleichen Weg gegangen wie der Mensch. Sie sind gegangen, weil der Menschen ging.

Der Weg des Dunkels ist ebenso anzuerkennen wie der eigene Entwicklungsweg, denn das Dunkel ist genau die Hälfte davon. Wer es nicht anerkennt, entzieht sich selbst 50% der eigenen Existenzgrundlage und Lebenskraft.

Lösungsmatrix:
Ihr überwindet das Dunkel, indem ihr ihm (bedingungslos!) ein tiefes Anerkenntnis aussprecht, ohne euch ihm zu unterstellen. Anerkennt das Dunkel als eine LIEBENDE Autorität. Tut dies aus eurer eigenen LIEBENDEN AUTORITÄT heraus!

2. Übung:
Die nächste Stufe im Tagebuch wäre diese: Erkenne (schriftlich!) alle Antworten, die du zu den ersten Fragen und Themen gefunden hast, BEDINGUNGSLOS an. Segne dich selbst für jede einzelne Regung, die du in dir entdeckt hast und ent-schuldige sie.

Das bedeutet: nimm den dunklen Schleier der Schuld von ihr und von dir. Niemand kann das tun, außer DU SELBST. Schreibe ganze ausformulierte Sätze und Texte deiner Wahrnehmung ins Tagebuch und lasse dich von den freigesetzten Energien durchströmen.

Wie befreiend!!! Ich hätte es ja nicht gedacht, aber schon während des schreibens spürt man eine Befreiung. Ja, der dunkle Schleier der Schuld wird etwas blasser. Tränen laufen, die gut tun! 

Ich schau nach vorn!! Mit mehr Mut! :)


Stufe 3:
3. Stufe:
Das Wirken des Dunkels
Hier kommt das „rätselhafte Geheimnis im Mysterium“ zur Sprache, denn das Dunkel wirkt im Verborgenen, sonst wäre es kein Dunkel und kein Rätsel. Es wirkt dem menschlichen Denken und Fühlen genau entgegengesetzt, sonst wäre es offensichtlich und damit kein Geheimnis. Dunkel bewirkt immer das Licht. Dies ist das Mysterium!

Hier betrachten wir das zuletzt erschaffene Dunkel: die dunklen Räume der Menschheit. Sie sind aus nichts anderem entstanden, als aus dem Input menschlichen Irrens (Denken) und Verzweifelns (Fühlen) zwischen den beiden Polen. Das Wirken der Räume bestand darin, diese Energien von euch aufzunehmen, sie zu hüten und sie nun am Ende der Zeit an euch zurückzugeben.

Ihr Inhalt ist Irrtum und Verzweiflung. Also kann auch ihr Output nichts anderes sein. Die Räume können auf Dauer mit diesen Energien nichts anfangen. Sie bewahrten sie nur eine Zeitlang auf. Aber ihr könnt viel damit tun und bewirken. Ihr könnt mit ihnen zu einer großen inneren Reife und Kraft kommen, wenn ihr sie zu euch zurück nehmt.

Lösungsmatrix:
Ihr überwindet das Dunkel, indem ihr zunächst einmal Rätsel Rätsel sein lasst, Geheimnis Geheimnis und Mysterum Mysterium.

Tretet den Rätseln, Geheimnissen und Mysterien offenherzig gegenüber, lasst euch von ihnen nicht einschüchtern! Bleibt gelassen, atmet tief und hört mit dem Suchen auf.  
Die Mysterien sind IN EUCH. Sie sind das GELEBTE LEBEN. 
Wann immer ihr sucht, lebt ihr nicht. Wann immer ihr lebt, sucht ihr nicht.

Die Geheimnisse des Lebens entschlüsseln sich nicht durch SUCHEN des Entfernten, sondern durch ANNEHMEN des Naheliegenden, dessen, was „hier und jetzt“ zu euch kommt, was hier und jetzt um und in euch ist. Sie entschlüsseln sich durch Schauen und Kommunizieren.

3. Übung:
Du könntest jetzt dein Tagebuch zur Hand nehmen und zu all den bisherigen Entdeckungen deines Dunkels kleine Fragen an entsprechenden Räume, Wesen und Welten stellen:
„Wer (was) bist du wirklich?“
„Warum bist du bei mir?“
„Was ist dein Dienst an mich?“
„Was kann ich tun, um dich und mich zu erlösen?“

Auf ehrliche und direkte Fragen wirst du immer ehrliche und direkte Antworten erhalten. Notiere sie in deinem Tagebuch. Führe eine schriftliche Kommunikation, die du dir eine Zeitlang immer wieder vor Augen führen kannst.

4. Übung:
Ihr erlöst das Dunkel in eurem Leben, indem ihr einen kleinen Satz in seiner unermesslichen Tiefe begreift, annehmt und zu eurem einstweiligen Lebens-Mantra macht:

„Ich bin Du“ und: „Du bist Ich.“

Wende dies mit offenem Herzen auf alle deine Entdeckungen im Tagebuch an und schaue, was sich in dir verändert. Mache dir Notizen.

  Dafür lasse ich mir nun ein paar Tage Zeit.......all dies muss noch reifen ....oder auch erst entstehen......und ich hoffe, dass ich die Ruhe habe und es dann hören kann.
Ach ja und: ich will versuchen, mal nicht auf der Suche zu sein. 


Ich lasse alles los und vertraue dem Leben. Mit all dem Dunkel was auf mich zu kommt.......*tieflufthol*

Bis in ein paar Tagen!

Sonntag, 21. November 2010

Über Frauen und ihre Wut!

Wut - eine unbequeme Herausforderung!

Wut ist ein starkes Gefühl. Wut ist ein Signal, auf das wir hören sollten. Unsere Wute kann eine Botschaft enthalten: dass wir gekränkt sind, dass unsere Rechte verletzt, unsere Bedürfnisse und Wünsche nicht angemessen befriedigt werden, oder einfach, dass etwas nicht stimmt.
Vielleicht sagt uns unsee Wut, dass wir ein wichtiges emotionales Problem in unserem Leben nicht angehen oder dass wir in einer Partnerschaft zuviel von unserer Persönlichkeit - unseren Überzeugungen, Wertvorstellungen, Sehnsüchten - aufgeben.

Unsere Aggressionen können ein Zeichen dafür sein, dass wir mehr tun und mehr geben, als wir tun oder geben wollen und eigentlich können. Vielleicht warnt unsere Wut uns auch davor, dass andere zuviel für uns tun, auf Kosten unserer eigenen Kompetenz und unserer persönlichen Entwicklung. So wi er psychische Schmerz uns zum Beispiel sagt, dass wir die Hand vom heißen Ofen nehmen müssen, uns so den Körper schützt, beschützt  der Schmerz, der unsere Wut auslöst, den Kern usnerer Ich-Integretität. Unsere Wut kann uns motivieren, zu den Vorstellungen, die andere von uns haben, "nein" zu sagen und die Forderungen unseres inneren Selbst zu bejahen.
Die gesellschaftliche Tradition hält jedoch vor allem Frauen davon ab, sich ihrer Wut bewusst zu werden und ihr offen Ausdruck zu geben. Wir Frauen sind zum Behüten, Schützen, Trösten, Friedenstiften da- wir müssen das Gleichgewicht wiederherstellen, wenn die Dinge ins Wanken geraten sind. Unsere Aufgabe ist es, der Welt zu gefallen, zu beschwichtigen und zu bewahren. Wir sind fähig, Beziehungen aufrechtzuerhalten, als ob unser Leben davon abginge.
Besonders Frauen, die ihre Aggressionen Männern gegenüber offen äußern, sind verdächtig. Unserern Gleichheitsbestrebungen bringt die Gesellschaft zwar Verständnis entgegen, aber wir sind uns doch alle darüber im klaren, dass diese "Emanzen" jedem auf die Nerven gehen. Im Gegensatz zu unseren glorifizieren männlichen Helden, die für ihre Überzeugungen kämpfen und sogar sterben, werden Frauen schon für den Versuch einer unblutigen, humangen Revolution für ihre eigenen Rechte in Grund und Boden verdammt. Die direkte Äußerung von Zorn, besonders Männern gegenüber, ist nicht damenhaft; sie macht uns unweiblich und unattraktiv. Frauen, die Aggressionen offen zeigen, sind "hysterische Weiber", "Drachen", "Furien", "Giftspritzen", "Zimtzicken" oder "Kneifzangen". Sie sind liebesunfähig und kein bißchen liebenswert.

Es ist ein interessanter Nebenaspekt, dass unsere Sprach nicht einen einzigen unschmeichelhaften Begriff zur Bezeichnung ovn Männern besitzt, die ihre Wut auf Frauen entladen.

Die Tabus, denen unser Zorn und seine Äußerung unterliegen, sind so mächtig, dass es uns schon schwerfällt, auch nur zu merken, dass wir wütend sind. Wenn einf Frau ihre Aggressionen zu zeigen wagt, muss sie mit "Bestrafung" rechnen. Auf einer Tagung, an der ich kürzlich teilnahm, hielt eine junge Akademikerin einen Vortrag über mißhandelte Frauen. Ihre Darstellung enthielt viele neue und interessante Gesichtspunkte, un dan der Art, wie sie spracht, zeigte sich auch, wie tief sie persönlich von dem Thema Gewalt gegen Frauen betroffen war. Mitten im Vortrag erhob sich ein bekannter Psychiater, der hinter mir saß, um zu gehen. Im Gehen wandte er sich an seinen Sitznachbarn und verkündete seine Diagnose: "Mein Gott, was für eine emanzipierte Frau!" Der Tatbestand, den er ermittelt hatte - oder ermittelt zu haben glaubte -, ein zorniger Tonfall, in dem sie sprach, wertete nicht nur ab, was sie zu sagen hatte, sondern stellte ihre Art, Frau zu sein, in Frage.


Warum sind wütende Frauen so bedrohlich? (früher wurden diese Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt!!!)
Wenn wir schuldbewusst, deprimiert oder voller Selbstzweifel sind, ist die Welt in Ordnung. Wir unternehmen nichts, außer gegen uns selbst, und es ist unwahrscheinlich, dass wir persönliche oder soziale Veränderungen auslösen. Zornige Frauen dagegen können unser aller Leben verändern und in Frage stellen, das hat die Frauenbewegung bewiesen. Und Veränderungen macht angst, selbst denen, die sie aktiv voranzutreiben suchen.

Deshalb fürchten wir unsere Wut; nicht nur, weil sie die Ablehnung anderer hervorruft, sondern auch, weil sie uns an die dringende Notwendigkeit von Veränderungen erinnert. Vielleicht versuchen wir dann auszuweichen und stellen uns Fragen, die nur den einen Sinn haben: uns am bewussten Erleben unserer Wut zu hindern, oder sogar, sie gegenstandslos zu machen.

"Ist mein Ärger überhaupt berechtigt?"
"Was nützt es mir schon, wenn ich wütend werde?"
"Was kann ich mit meiner Wut ändern?"
Mit solchen Fragen können wir uns wunderbar selbst beschwichtigen und unsere Wut - und alle Wünsche nach Veränderung - beiseite schieben. Wir wollen diese Fragen ruhig stellen, aber wir wollen sie auch genauer betrachten. Wut ist weder berechtigt noch unberechtigt, weder legitim noch illegitim, weder bedeutungsvol noch sinnlos.
Wut gibt es einfach.
Wenn ich frage: "Ist meine Wut berechtigt?" ist das ähnlich, als würde ich fragen: "Darf ich Durst haben?" Ich habe ja erst vor einer Viertelstunde ein Glas Wasser getrunken, Sicher ist mein Durst nicht angebracht. Und außerdem, was nützt es, durstig zu werden, wenn ich jetzt ohnehin nichts zu trinken bekomme?"

Wut ist ein Gefühl. Sie hat immer ihre Gründe und verdient immer unsere Achtung und unsere Aufmerksamkeit. Wir alle haben das Recht auf alles, was wir fühlen - und dabei ist unsere Wut mit Sicherheit keine Ausnahme.
...
Quelle: Harriet Lerner "Wohin mit meiner Wu?" Neue Beziehungsmuster für Frauen
Frauen haben oft Schwierigkeiten, wenn sie mit Hilfe ihrer Aggressionen größere Unabhängigkeit erreichen wollen. Dieses Buch zeigt, dass es möglich ist, beides zu haben: eine Beziehung und ein eigenständiges Ich. Ein Plädoyer für mehr pruduktive Wut und weniger drestruktive Aggression. 
Und genau dieses Buch begleitet mich nun durch meinen Prozess der Veränderung. Wenn ihr mögt, lass ich euch mit daran teilhaben:

Weiter gehts mit
- die nutzlose Wut
- die "nette" Frau
- die "Furie"
- der Weg, der vor uns liegt

Samstag, 20. November 2010

Tagebuch

So! 
Erste Lektion: Das eigene Dunkel überwinden!


Hm....hört sich erstmal sehr komisch an, aber dennoch lasse ich mich drauf ein :)


Ein Tagebuch des Dunkels führen
Wir betrachten vier Räume des Dunkels, die unterschiedlicher Natur sind und in verschiedenen Dimensionen eures Lebens liegen. Einige Räume haben Berührungen miteinander, überschneiden oder durchdringen sich, andere tun dies nicht. Doch haben sie auch Gemeinsamkeiten:
a) sie sind versteckt, verhüllt und verborgen. (Churchill soll einmal gesagt haben, Moskau sei „ein Rätsel inmitten eines Geheimnisses, umgeben von Mysterien“. So ungefähr können wir uns auch jeden einzelnen dieser dunklen Räume vorstellen. Apropos: auch das Licht ist voller Rätsel, Geheimnisse und Mysterien!)

b) sie beherbergen Schmerzen und Leid, Hass und Aggression, Angst und Untreue sowie alle übrigen negativen Gedanken-Erfindungen und Gefühls-Empfindungen der Menschheit

c) sie wirken nach denselben Spielregeln wie das Licht in unserem Leben;

d) sie sind Teil von EUCH SELBST, und zwar 50%.
Die Antwort auf die Frage, wie ihr die Dunkelheit überwinden könnt, hat mehrere Grundlagen und Ebenen der Betrachtung.

Klingt schon mal logisch!

1. Stufe:
Das Kennenlernen der Natur der Dunkelheit
Bisher seid ihr vor ihr geflüchtet. Ihr habt sie gemieden, wo ihr nur konntet. Ihr habt sie verboten und stigmatisiert – und alle Menschen, die in ihr lebten entweder zum Tode verurteilt oder sie dem Tod überlassen, indem ihr euch von ihnen abwandtet. Doch was ihr anderen zugefügt habt, wirkte immer auf euch selbst zurück.

Ihr habt der Dunkelheit nie ins Gesicht geschaut und sie daher nicht kennen gelernt. Doch weil ihr vor ihr geflüchtet seid, ist sie euch immer gefolgt, denn sie ist ein Teil von euch.

Lösungsmatrix:
Ihr überwindet das Dunkel, indem ihr stehen bleibt, euch umdreht, euch stellt, annehmt, was kommt, und kommuniziert.
Also das bedeutet jetzt nicht, dass wir zurück GEHEN, sondern nur zurück blicken! Ok!

1. Übung:
Lege ein „Tagebuch des Dunkels“ an und betrachte darin alle dunklen Aspekte des eigenen Lebens. Die ersten Themen könnten sein:
„Was ist in meinem Leben dunkel?“
„Wovor habe ich Angst?“
„Was stört und nervt mich zutiefst?“
„Was macht mich zornig?“
„Was gibt mir ein Gefühl von Ohnmacht?“
"Welche Themen will ich partout nicht in meine Leben lassen?“

Sammle hier nur Antworten, ohne Wenn und Aber, ohne Begründung und Forschung nach dem Warum. Nimm dir mindestens 7 Tage Zeit, um die Antworten für jedes einzelne Thema zu sammeln. Sie kommen erst mit der Zeit aus tiefen Räumen deines Lebens hoch. Sammle ALLE Antworten, Regungen und Gefühle, ohne Ausnahme.

Ich bin gespannt, was bis nächsten Samstag alles für Antworten kommen. Ich habe jetzt ein bisschen Zeit für mich und beginne mit den ersten Fragen. 
 Ich stimme mich hiermit ein. :)  Wenn ich mich bewusst drauf einlasse, dann kribbelt es im ganzen Körper und ich komme runter. Geistig, seelisch, körperlich.

Bis nächsten Samstag!

Freitag, 19. November 2010

Geistige Studierstube!

Es beginnt nun ein Weg, auf dem ich mehr auf mich schauen will. 

Hiermit möchte ich euch in unregelmäßigen Abstanden in meine geistige Studierstube einladen. :)

Die Wanderung beginnt. Eine Wanderung zu dir selbst. 

Es gibt 21 Lektionenn, die in unterschiedlichen Stufen aufgeteilt sind.
 
Bevor ihr begreifen und annehmen und wandeln könnt, was sich in der äußeren Welt, auf dieser Erde und in diesem gewaltigen Raum-Zeiten-Wandel abspielt, müsst ihr EUCH SELBST begreifen und annehmen. Darin wandelt ihr euch von selbst.


Lektion 1   Das eigene Dunkel überwinden
1. Stufe: Das Kennenlernen der Natur des Dunkels
2. Stufe: Die Anerkenntnis der Natur des Dunkels
3. Stufe: Das Wirken des Dunkels
4. Stufe: Die Unterscheidung der Räume des Dunkels
5. Stufe: Urteil und Unterscheidung
6. Stufe: Der Weg in die dunklen Räume
Meditation im Lichtturm des Geistes 

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr euch selbst in eurer vielschichtigen Schöpfung von LICHT und DUNKEL, von FREUDE und SCHMERZ begreifen könnt.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr erkennt, wer ihr seid und um was es in eurem ganz persönlichen Leben HIER und JETZT wirklich geht.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr LOSLASSEN könnt was ihr Jahrtausende lang gesammelt und festgehalten habt.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr die Irrtümer erkennt, die eure Wissenschaften, Regierungen und Kirchen heute noch aufrecht erhalten, damit ihr euch aus diesem grauen Massenbewusstsein herauslösen könnt.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr eure eigenen Fähigkeiten, Absichten und Potenziale erkennen und sie in wirkende KRISTALLKRAFT wandeln könnt, damit ihr die Lehrer, Heiler, Führer und Liebenden der anderen sein könnt, jener, die sich selbst noch nicht zu helfen wissen.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr alle Vorstellungen von Beruf, Berufung und Aufgabe loslassen könnt, um zunächst einmal eure Erfüllung zu finden in allem was hinter euch liegt.

Wir gehen noch einmal zurück, damit ihr HIER und JETZT entscheiden könnt, was ihr wirklich tun oder nicht tun wollt, der Welt geben oder von ihr empfangen wollt. Denn auch im Empfangen der Schmerzen anderer Menschen könnt ihr Geld verdienen und die Fülle in euer und deren Leben bringen. Auch mit dem Nichtstun könnt ihr Geld verdienen und die Fülle in euer Leben und das der Menschen bringen.





In diesem Sinne wünsche ich euch viel Licht und Liebe
~Samsara~

Quelle: Freie Internetschule zur Zeitenwende, Kristallmensch.net

Sonntag, 7. November 2010

Ein Frauenmärchen

Ein Frauenmärchen

Einst lebte die Menschheit in einem himmlischen Paradies. Unter dem Himmel lag nicht die Erde, sondern so weit man blicken konnte, dehnte sich das Meer aus, in dem Wasservögel und andere Tiere wohnten. Über dem großen Wasser stand keine Sonne, doch der Himmel war erleuchtet vom Baum des Lichtes, der vor dem Haus des Himmelsherrn wuchs.

Ein Traum riet dem Herrscher über das himmlische Paradies, eine schöne, junge Frau zu heiraten, und er tat, wie ihm im Traum befohlen worden war. Vom Atem des Himmelsherrn wurde die Frau schwanger, doch der Mann begriff nicht das Wunder der Natur, sondern entbrannte in Wut und Zorn. Da träumte ihm abermals, und die Stimme des Traumes riet ihm, den Baum des Lichtes vor der Schwelle seines Palastes auszureißen. Und wieder hörte er auf die Stimme seines Traumes. So entstand draußen vor dem Haus ein großes, klaffendes Loch.

Als der Himmelsherr nun sah, wie sein Weib neugierig durch das Loch hinabblickte, überkam ihn wieder eifersüchtiger Zorn, und er gab ihr von hinten einen Stoß. Da stürzte sie aus dem himmlischen Paradies und fiel hinab, dem großen Wasser entgegen.

Immer noch zornig, warf ihr der Himmelsherr alle Gegenstände und Lebewesen nach, die ihr lieb und wert gewesen waren: einen Maiskolben, Tabakblätter, ein Reh, Wölfe, Bären und Biber, die später alle in der unteren Welt leben sollten. Aber noch gab es diese Welt nicht, die jetzt unsere Welt ist. Das unglückliche Weib des Himmelsherrn stürzte durch die Luft herab, und die weite Wasserfläche, in der sie würde ertrinken müssen, kam immer näher.

Das sahen die Tiere, die in dem großen Wasser wohnten, und sie beschlossen, ihr zu helfen. Die Wasservögel breiteten ihre Flügel aus und flogen so dicht nebeneinander her, dass sich die Spitzen ihrer Federn berührten. Sie wollten die Himmelsfrau auffangen. Die Wassertiere suchten einen Landeplatz. Die große Wasserschildkröte tauchte auf und hob ihren Panzer über den Meeresspiegel, während die anderen Tiere zum Meeresboden hinabtauchten, um dort Schlamm und Sand zu holen. Die Bisamratte brachte ein paar Steine, und die Kröte schleppte Algen und Tang herbei, und sie warfen Schlamm, Sand, Algen und Steine auf den Panzer der Schildkröte. So entstand eine Insel, die nach und nach größer und größer wurde.

Unterdessen hatten die Vögel die Himmelsfrau in der Luft aufgefangen und trugen sie zur unteren Welt herab. Von Zeit zu Zeit kamen neue Vögel und lösten jene ab, die müde geworden waren von der schweren Last, die auf ihrem Gefieder ruhte.

Endlich landete die Himmelsfrau wohlbehalten auf der Insel der großen Wasserschildkröte. Sie dankte den Vögeln, die ihr und dem Kind in ihrem Leib das Leben gerettet hatten. Sie nahm eine Handvoll Erde und warf die Erde von sich. Da vermehrte sich das Land durch die Zauberkraft, die in den Fingerspitzen der Himmelsfrau sitzt, die Insel wuchs und wuchs und wurde eine Welt, und die Horizonte rückten in die Ferne. Pflanzen und Bäume begannen zu sprießen, und die Tiere, die der Himmelsherr seinem Weib nachgeworfen hatte, fanden Wohnung und Nahrung und vermehrten sich.

So entstand die Erde, und die Himmelsfrau wurde die Große Erdmutter.

Quelle:
http://www.weiblichkeit-leben.de/zyklus4.html

Donnerstag, 2. September 2010

September

Hallöchen, Ihr Lieben!

Hier bin ich mal wieder...... :)

Wie geht es euch?

Bei mir ist einiges im Wandel! Es wird eine spannende Zeit!

Die nächsten zwei Wochenenden habe ich noch zwei Ausbildungskurse bei der AFS zur Stillberaterin und dann den Grundkurs zur ClauWi-Trageberaterin. Es tut gut, voll durchstarten zu können.
Bald kann ich wieder auf eigene Beinen stehen ;)

Ich hoffe sehr, dass ich hier wieder öfter schreiben kann.

Fühlt euch gedrückt

Über mich

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Samsara geniesst das Leben mit ihren zwei Söhnen! Mal mehr, mal weniger :) Bewusstes Leben, Optimismus und im Jetzt bleiben, ist ihr tägliches Ziel. Auf der Suche nach den Wahrheiten und nach Weiterentwicklung möchte sie euch teilhaben lassen. Viel Spaß!!!

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